Von der Arbeit direkt zum Matchwinner
Abouga-Nkoulou und Team-Spirit bringt SVG I 3 Punkte


 

SVG Oberharz - FC Groß Döhren 5:2 (2:1). Tore: 1:0 (2.) Helal, 2:0 (7.) Helal, 2:1 (44.) Roderburg, 2:2 (49.) Roderburg, 3:2 (82.) Abouga-Nkoulou, 4:2 (86.) Abouga-Nkoulou, 5:2 (90.+2.) Langer


Zweiter Sieg in Folge für die 1. Herren der SVG Oberharz. Mit 5:2 (2:1) besiegte das Team von Trainer Jacek Ciesla den FC Groß Döhren.
Ob es nun am ersten Dreier aus der Vorwoche in Vienenburg oder dem gelungenen Vereinsabend am Freitag lag: die SVG konnte durch einen über weite Strecken überzeugenden Auftritt wichtige drei Zähler einfahren.
Nach der Schweigeminute für das verstorbene TuS-Urgestein Berthold „Berti“ Uhlig, war die SVG sofort im Spiel und erwischte einen Start nach Maß. Mo Helal brachte per Doppelschlag sein Team mit 2:0 in Führung, die SVG war
 
extrem fokussiert. Das Mitwirken von Trainer Jacek Ciesla und Neuzugang Hashim Segueda auf der 6er-Position gab dem Team Stabilität, leider wurde mehrfach verpasst das 3:0 nachzulegen. Statt dessen kamen die Gäste mit zunehmender Spielzeit besser in Spiel und folgerichtig vor der Pause durch Goalgetter Nico Roderburg zum 1:2.
Nach dem Wechsel war es erneut Roderburg, der zum 2:2 egalisierte und die Gäste waren wieder im Spiel. Jetzt ging die Begegnung hin und her, beide Seiten hatten gute Chancen, so rettete Yannic Langer zum Beispiel auf der Linie (60.). Das Spiel war nun auf des Messers Schneide und die Spannung war förmlich  zu spüren. Die SVG glaubte aber
 
wohl das Quäntchen mehr an sich, denn in der Schlußphase hatte die Heimelf mehr zuzusetzen und den entscheiden Spieler in ihren Reihen: Albin Abouga-Nkoulou. Der technisch starke Spieler sorgte ständig für Unruhe in den FC-Reihen. Zunächst besorgte er nach starkem Spielzug und sehenswerter Außenrist-Vorarbeit von Thomas Hirschelmann das erlösende 3:2 und setzte nun wenig später das 4:2 drauf. Und das, obwohl er erst zur zweiten Spielhälfte eingesetzt werden konnte, da er zuvor gearbeitet hatte. Auch zum 5:2 Endstand trug er maßgeblich bei, denn ein Foul an ihm, ermöglichte den Strafstoß, den Yannic Langer im Nachschuß verwertete.